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Ist der Transport der Wäsche von Pflegeheimen zu einer Wäscherei noch zu rechtfertigen?
Wir bei Rena Textilpflege schauen auf die Umwelt und versuchen mit allen Mitteln dem Klimaschutz etwas beizutragen. Als innovatives Unternehmen, wollen wir einen hohen CO2- Ausstoß vermeiden und setzen uns intensiv mit dem Thema positive CO2-Bilanz auseinander.
In diesem Blog beschäftigen wir uns mit dem CO2 Verbrauch einer externen Wäscherei gegenüber einer Inhouse Wäscherei. Man muss sich aufgrund der aktuellen Diskussion mit dem Thema CO2 Emission ja die Frage stellen, ob der Transport der Wäsche mit einem LKW zu einer externen Wäscherei aus Sicht von Umweltschutz und Nachhaltigkeit zu rechtfertigen ist.
Die Antwort hierauf ist eindeutig: JA!
Warum hat die Wäscherei trotz des notwendigen Transports eine bessere CO2 Bilanz?
Wir gehen von folgender Annahme aus, die typischerweise auf Wäschereien für Pflegeheime gut zutrifft:
Eine LKW Tour umfasst ca. 200 km und während dieser Tour werden 2.000 kg Wäsche ausgeliefert bzw. mitgenommen. Ferner benötigt der (7,5t) LKW ca. 20 Liter Diesel auf 100 km gefahrener Strecke.
In dieser Annahme verursacht der Transport ca. 50 Gramm CO2 pro kg gelieferter Wäsche!
Dieser im Gegensatz zu einer Inhouse Wäscherei zusätzliche CO2 Ausstoß stellen wir jetzt dem verminderten CO2 Ausstoß einer Industrie-Wäscherei gegenüber:
Das Bundesamt für Umweltschutz bestätigt, dass das Waschen in den Haushalten ein enormes Einsparungspotential ist. Nun werden natürlich im Heim meist andere Waschmaschinen verwendet, allerdings kann aus Hygienegründen nicht mit
30° C gewaschen werden und man muss das Wasser auch schneller mit mehr Energie erhitzen, da ein Waschzyklus von 3 Stunden und mehr nicht darstellbar ist. Die Klimabilanz im Heim ist daher wahrscheinlich deutlich schlechter als eine ökologische Waschmaschine im Haushalt.
Eine externe Wäscherei hat dagegen eine besser Ökobilanz als ein sehr umweltfreundliches Waschverfahren im Haushalt.
Wie kann man CO2 in der Wäscherei einsparen?
Der Energiemix
Im Wasch- und Trocknungsprozess wird zwangsläufig Heizenergie verbraucht. Einerseits um das Waschwasser auf die nötige Temperatur zu bekommen und andererseits, um die Wäsche in einem Trockner zu trocknen. Industrie- Wäschereien nutzen hierfür Erdgas als Primäre Energiequelle. Manchmal über den Umweg der Dampferzeugung, immer öfter mit direkt-gasbeheizten Aggregaten, welche noch effizienter sind.
Inhouse Wäschereien müssen allerdings ihre Maschinen oft mit Strom betreiben. Strom ist leider eine CO2 Schleuder, da er größtenteils mittels Kohle erzeugt wird. Allein der Einsatz von Gas im Gegensatz zu Strom spart somit 400 Gramm CO2 pro kg Wäsche*.
Wiederverwendung von Wasser und Chemikalien
Wasser muss für den Waschprozess in der Vor- und Klarwäsche auf durchschnittlich 50 Grad erhitzt werden. Je mehr erhitztes Wasser wieder verwendet wird und nicht im Abwasserkanal landet, desto weniger Energie wird benötigt.
Eine externe Wäscherei verbraucht aufgrund umfangreicher Wiederverwendung durchschnittlich 60% weniger Wasser als eine Inhouse Wäscherei. D.h. pro kg Wäsche muss ca. 8-10 Liter weniger Wasser erwärmt werden und nebenbei dadurch natürlich auch weniger Waschmittel. Bei einer durchschnittlichen Waschtemperatur von 50 Grad bedeutet dies eine Energieersparnis von 0,5 kWh / kg Wäsche. Dies entspricht einem verringerten CO2 Ausstoß von 100 Gramm / kg Wäsche gegenüber einem Waschverfahren, welches kein Wasser wieder verwendet.
Die Entwässerung
Nach dem Waschen ist vor dem Trocknen. Um Energie zu sparen sollte die Wäsche vor dem energieintensiven Trocknen möglichst wenig Restwasser enthalten. Hierfür nutzen Wäschereien eine Presse, anstatt einer Zentrifuge. Die Presse drückt mit sehr großem Druck auf die Wäsche und entwässert die Wäsche auf ca. 25% Restfeuchte.
Im Gegensatz dazu kann das Zentrifugieren, also Schleudern, der Wäsche nicht annähernd so viel Wasser aus der Wäsche entfernen. Daher muss die Restfeuchte aufwendig im Trockner verdampft werden. Schon eine geringere Restfeuchte von 20% spart das Verdampfen von 200 Gramm Wasser pro kg Wäsche. Dies entspricht einem geringeren CO2 Ausstoß von 60 Gramm pro kg Wäsche.
Leider ist dieser Prozess aufwendig und kommt daher nur bei großen Industrie Wäschereien zum Einsatz. Zusätzlich wird durch Wärmerückgewinnung durchaus 0,5 kWh Heizenergie pro kg Wäsche eingespart werden. Und wieder wird so der CO2 Ausstoß um 100 Gramm pro kg gewaschener Wäsche reduziert.
Effizienter Einsatz von Textilien
Ein weiterer Baustein der Energieeinsparung ist die Tatsache, dass Wäschereien mit dem Konzept der Mietwäsche sehr viel weniger Textilien benötigen, als wenn jedes Pflegeheim seine eigene Wäsche hat. Auch weil durch die Waschverfahren das Textil eine längere Lebensdauer besitzt. Dadurch wird wiederum sehr viel Energie eingespart:
Die Herstellung von einem einzigen Handtuch verursacht immerhin 7,5 kg (!) CO2.
5 Handtücher sind ein kg Wäsche. D.h. ein kg Wäsche benötigt rund 35 kg CO2 in der Herstellung. Wenn man die Lebensdauer der Textilien durch eine externe Aufbereitung um nur 10% verlängert werden somit 3,5 kg CO2 eingespart.
Monitoring und ständige Verbesserung
Da in einer externen Wäscherei die Energiekosten einen wesentlichen Teil der Gesamtkosten ausmachen, wird der Verbrauch sehr detailliert an den einzelnen Aggregaten meist in Echtzeit aufgezeichnet und gesteuert. Dadurch können Fehler schnell erkannt werden und vor allem Verbesserungen leichter umgesetzt werden. Dies allein führt zu einer Einsparung von 10-20% des Energieverbrauchs. (0,2 kW pro kg ... 60 g CO2)
Wir bei Rena Textilpflege haben immer das Ziel, unseren Kunden, die höchste Qualität zu bieten. Als innovatives Unternehmen, ist es uns ein Anliegen, uns ständig zu verbessern und am neusten Stand der Dinge zu sein.
Fazit: CO2 Bilanz von Rena Textilpflege
Durch die vielen Faktoren wie: Energiemix, Aufbereitung von Wasser & Chemikalien, Entwässerungstechnik, dem effizienten Einsatz von Textilien und dem Monitoring und ständiger Verbesserung fällt die CO2 Bilanz externer Wäscherein im Vergleich zu Inhouse Wäscherein trotz des Transportes positiv aus.
Sollten sie also mal vor die Frage gestellt werden, ob Wäschereien zu einer besseren CO2 Bilanz führen, können sie dies klar mit „Ja“ beantworten
Auch der deutsche Textilreinigungsverband bestätigt: "Viel Einsparungspotential wurde bereits in der Wäschereibranche umgesetzt und es gibt noch viel Potential."
Das muss auch der Anspruch sein, mit dem eine Wäscherei arbeitet:
Maximale Energieeffizienz, minimaler Wasserverbrauch, wenig Chemikalien.
Als innovatives Unternehmen fühlt sich vor allem Rena Textilpflege verpflichtet einen Beitrag zum Klimaschutz zu leisten. Wir bemühen uns um die Umwelt und wollen eine Wäscherei repräsentieren, die an Nachhaltigkeit arbeitet.
Mit freundlichen Grüßen,
Ihr Frank Besold, Geschäftsführer Rena Textilpflege GmbH