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Monatsarchiv: März 2020

COVID-19 CHECKLISTE für die Wäscheversorgung im Pflegeheim

Coronavirus im Pflegeheim

Die Bewohner des Pflegeheims sind unter den am meisten gefährdeten Personen im Fall einer Infektion mit COVID-19. Die Hygiene in der Versorgung ist daher lebenswichtig.

In diesem Artikel möchte ich die auf die aktuelle Situation eingehen und häufig gestellte Fragen beantworten.

Was bedeutet der Coronavirus für die Wäscheversorgung im Pflegeheim?

  • Der Coronavirus wird in erster Linie per Tröpfcheninfektion übertragen und die schmutzige Wäsche stellt einen sehr untergeordneten Infektionsweg dar.
  • Hygienisch Aufbereitete Wäsche und Container sind absolut unbedenklich.
  • Ein zertifizierten und RKI gelistetes Desinfektionsverfahren ist anzuwenden.
  • Textilien von infizierten Bewohnern sollen in einem Zweisacksystem ("gelber Sack") entsorgt werden.
  • Bei der Sortierung von verschmutzter Wäsche der Bewohner ist persönliche Schutzausrüstung (PSA) zu verwenden.
  • Aussetzen einer direkten Anlieferung und Abholung der Container an den Wohnbereich durch einen externen Dienstleister ist zu empfehlen.
  • Überprüfung und ggf. Aufstockung der Berufsbekleidung
  • Ein Horten der Wäsche ist zu vermeiden um die allgemeine Versorgungsicherheit zu gewährleisten
  • Enge Kommunikation mit dem Dienstleister

Im weiteren möchte ich auf die einzelnen Aspekte im Detail eingehen, offizielle Quellen anführen und eine Checkliste für die Umsetzung bieten.

Offiziellen Informationen des RKI

Pandemieplan des RKI: link - die Wäsche ist desinfizierend zu waschen.

Seite 27, Tabelle 4.2 Die Wäsche im Pflegeheim ist mit einem VAH-gelisteten Verfahren mit Wirkungsspektrum: "begrenzt viruzid" aufzubereiten.

Implizit wird im Pandemieplan auch vorgeschrieben, dass sie Containter desinfiziert werden müssen.

Empfehlung der Kommission für Krankenhaushygiene und Infektionsprävention beim
Robert Koch-Institut (RKI) zur 
Infektionsprävention in Heimen: link  

5.3.3 Betten- und Wäscheaufbereitung
"Da die Bettwäsche in der Regel nicht bewohnerbezogen verwendet wird und eine Mischung der Wäsche während des Aufbereitungsprozesses stattfindet, muss ein desinfizierendes Verfahren gewählt werden (z. B. Kochwäsche oder Waschen bei 60°C und Verwendung eines desinfizierenden Waschmittels). Bewohnereigene Wäsche (z. B. Kleidung) kann in der Regel wie Wäsche im Privathaushalt gewaschen werden. Während eines Ausbruchs von Erkrankungen mit Erregern, die durch Kontakt übertragen werden, sowie bei Personen mit bekannter MRSA-Kolonisation wird empfohlen, Leibwäsche, Handtücher und Waschlappen wie Bettwäsche der betroffenen Bewohner desinfizierend zu waschen. Die Entsorgung der Wäsche erfolgt unmittelbar am Bett in geeignete Wäschesäcke, die bis zur endgültigen Entsorgung an einem dafür vorgesehenen Ort zwischengelagert werden können [4, 49a]. "

Empfehlungen des Robert Koch-Institutes zu Hygienemaßnahmen im Rahmen der Behandlung von Patienten mit einer Infektion durch SARS-CoV-2: link

"Wäsche/Textilien können einem desinfizierenden Wäschedesinfektionsverfahren gemäß RKI-Liste zugeführt werden. Als Taschentücher sollen Einwegtücher Verwendung finden."

Praktische Umsetzung dieser Maßnahmen

Abgeleitet von den offiziellen Richtlinien ergeben sich folgende Empfehlungen:

  • Anwendung eines desinfizierenden, VAH gelisteten Waschverfahrens für die gesamte Wäsche aller Bewohner und Beschäftigten.*
  • Umsetzung einer Trennung von unreiner Wäsche und reiner Wäsche durch eine Trennwand.*
  • Desinfektion der unreinen Container vor dem Beladen mit reiner Wäsche.*
  • Verwendung eines Doppelsacksystems ("gelber Sack") für Bewohner, die mit COVID-19 diagnostiziert wurden. (dies ist zwar mit Stand 30. März 2020 nicht vorgeschrieben, aber sinnvoll)
  •  Keine chemische Reinigung von Bekleidung.

*) Rena Textilpflege wendet validierte und nach VAH gelistete Waschverfahren an. Der gesamte Aufbereitungsprozess folgt den gleichen hygienischen Vorgaben wie die einer Krankenhauswäscherei.

Sicherstellung der ausreichenden Versorgung mit Berufskleidung

Um dem erhöhten Bedarf an Dienstbekleidung rechtzeitig sicherzustellen ist zu empfehlen:

  • Überprüfen und ggf. Aufstockung der Dienstbekleidung um den erhöhten Verbrauch durch längere Schichten und vermehrten Wechsel zu ermöglichen.
  • Ermittlung des allfälligen Bedarfs an Schutzmänteln und entsprechende Disposition von Einweg oder Mehrweg PSA für die Pflege.

Hygiene Anforderungen in der Aufbereitung

Für Heime mit einer eigenen Wäscherei gilt die DGUV "Umgang mit Wäsche aus Bereichen mit erhöhter Infektionsgefährdung": link

Dies bedeutet konkret:

  • Durchführung einer Gefährungsbeurteilung nach TRBA 400 „Handlungsanleitung zur Gefährdungsbeurteilung und für die Unterrichtung der Beschäftigten mit biologischen Arbeitsstoffen“
  • Sicherstellung einer räumlichen Trennung der unreinen und reinen Wäsche. Der Raum für die unreine Wäsche soll gut belüftet sein.
  • Erstellung eines Reinigungsplanes und regelmässige Reinigung.
  • Persönliche Schutzausrüstung (PSA) für alle Mitarbeiter die mit unreiner Wäsche handieren: Einmalhandschuhe, Schutzkittel mit langen Ärmel, Gesichtschutz mit Visier.
  • hygienische Händedesinfektion nach dem verlassen der unreinen Seite.
  • Anwendung eines VAH gelisteten Waschverfahrens mit dem Wirkungsbereich "begrenzt viruzid".

Viele Gesundheitsämter in Deutschland haben bereits das Waschen der Textilien innerhalb der Pflegeeinrichtungen untersagt und eine externe Aufbereitung in einen qualifizierten Betrieb vorgeschrieben.

Zusammenarbeit mit dem Dienstleister in der Krise

Die COVID-19 Krise stellt die Wäschereibranche vor neuen Herausforderungen. Die Versorgung der Pflegeheime mit hygienischen Textilien ist eine besonders wichtige Verantwortung.

Die Wäscheversorgung ist ein Kreislauf und somit eine gegenseitige Abhängigkeit zwischen Wäscherei und Pflegeheim.

Wichtig ist daher:

  • Intensivierung der Kommunikation mit dem Dienstleister.
  • Zeitgerechtes Melden von Mehrbedarf an einzelnen Artikeln.
  • Kein Horten von Textilien im Heim bzw.  in den Wohnbereichen, da es ansonsten zu Engpässen kommen wird.
  • Übernehmen des hausinternen Transports der reinen und unreinen Textilien, sowie des Einräumens der Kästen. Der Fahrer des Logistikers soll als Außenstehender möglichst wenig Transporte im Haus durchführen.
  • Falls notwendig: Intervention bei Behörden um die Systemrelevanz des Textilservice klarzustellen.

Versorgungssicherheit für die Wäscheversorgung

Der DTV (Deutscher Textilreinigungs-Verband) betriebt aktuell (31.3.2020) Lobbying, dass der Textilservice insbesondere für Krankenhäuser und Pflegeheime als systemrelevant seitens des Gesundheitsministeriums eingeordnet wird. In Amerika hat die TRSA dies bereits erreicht. 

Aktuell gibt es keine Einschränkungen im Betrieb von Wäschereien. Die Definition als systemrelevanter Betrieb ist aber wichtig, wenn die Maßnahmen noch weiter verschäft werden.

Weiters entstehen viele freie Kapazitäten in der Branche durch die Schliessung der Hotellerie. Trotzdem kann es bei speziellen Artikeln des Gesundheitswesens und der Pflege zu Engpässen kommen und der Bedarf ist daher proaktiv abzustimmen.

Aus heutiger Sicht besteht daher kein erhöhtes Risko für die Versorgung.

Hintergrundinfo: Der Corona Virus und Textilien

Der Virus ist neu und dem entsprechend gibt es noch wenige Studien für viele Eigenschaften der Infektionskrankheit.

Abgeleitet von vorangegangenen Coronaviren (u.a. dem Erreger von SARS) und dem aktuellen Kenntnisstand kann man folgende Aussagen treffen:

  • Der Coronavirus hat eine Fettschicht und ist daher von waschaktiven Substanzen und durch den danach folgenden Trocknungsvorgang leicht zu deaktivieren. Was die Aufbereitung der Wäsche betrifft ist der Virus leichter zu handhaben als z.B. Noroviren.  Das RKI hat des wegen bis dato (30.3.2020) keine neue Empfehlung hinsichtlich der Aufbereitung in der Wäscherei erlassen und empfiehlt somit die bereits gelisteten Waschverfahren.
  • Der hauptsächliche Übertragungsweg ist Tröpfcheninfektion und Schmierinfektion von kontaminierten Flächen. Wichtig ist daher vor allem die Hygiene bei der Anlieferung (Abstand von 2m, Mundschutz, Einweghandschuhe/Händedesinfektion, Schutzmantel). Die Wäsche selbst ist ein untergeordneter Vektor für die Infektion.
  • Es gibt leider hinsichtlich der Halbwertszeit des Virus auf textilen Oberflächen keine aktuelle Studie (Stand 30.3.2020). Es wird aber davon ausgegangen, dass diese - wie auch bei anderen Erregern - deutlich unter der von festen Oberflächen liegt. (3  bis 24 Stunden im Gegensatz zu 3-9 Tagen auf festen Oberflächen)

Ein interessantes Video zum Thema:

Rena Textilpflege - unsere Verantwortung

Rena Textilpflege ist spezialisiert auf die Versorgung von Pflegeheimen. Wir sind uns als gesamtes Team der Verantwortung bewusst besonders in dieser schweren Zeit ein verlässlicher Partner für die Pflegeheime zu sein.

Mit dem modernen Maschienenpark und den zusätzlichen Personalkapazitäten aufgrund des Umsatzrückganges im Bereich der Chemisch Reinigung für Privatkunden sind wir bereit auch zusätzliche Leistungen zu übernehmen.

Können wir Sie unterstützen?

Es wir sehen es als unsere Aufgabe die Pflege bestmöglich zu unterstützen und gerade in dieser herausfordernden Situation ein verlässlicher Partner zu sein.

Wäscherei für Pflegeheime – 7 wichtige Kriterien für die Auswahl

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​Viele Pflegeheime (und es werden immer mehr) haben ihre Inhouse Wäscherei geschlossen und arbeiten fortan mit einer externen Wäscherei zusammen. Die Qualität dieser Zusammenarbeit ist ein wichtiges Element für die Zufriedenheit der Bewohner und Mitarbeiter. Ich möchte in diesem Beitrag die Kernelemente einer guten Zusammenarbeit beschreiben.

Was ein Wäscherei für Pflegeheime bieten sollte. Eine Checkliste:

  • Kompetenz in allen relevanten Sortimenten: Wohnbereichswäsche, Mietberufskleidung und Bewohnerwäsche
  • Abgestimmte Logistik mit schnellem Rücklauf
  • Identifikation der Wäschestücke aller Sortimente mittels Barcodes und UHF Technologie
  • Wareneingang- und Warenausgangserfassung aller Wäscheteile mit elektronischen Sortieranlagen
  • Einhaltung der RKI Richtlinien und Hygienezertifikat
  • Angebot chemischer Reinigung und Bügelservice für Bewohnerwäsche
  • Onlineportal zur Verwaltung der Mitarbeiter und Bewohner, sowie zur Nachverfolgung der Wäschestücke

Externe Wäscheversorgung im Seniorenheim

Prinzipiell kann man drei verschiedene Sortimente bei der Wäscheversorgung in Pflegeeinrichtungen unterscheiden:

  • Wohnbereichswäsche (Mietflachwäsche)
  • Bewohnerwäsche für die Senioren
  • Berufskleidung für Mitarbeiter (Mietberufskleidung)

Für jedes dieser Sortimente muss die Wäscherei eine Kompetenz aufweisen und ihnen ein Angebot machen können. Aber wie wählt man nun den richtigen Anbieter aus? Folgende Kriterien sollen ihnen bei der Auswahl helfen:

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Abgestimmte Logistik mit schnellem Rücklauf

Eine Wäscherei für Pflegeheime sollte die Einrichtung zweimal pro Woche anfahren. Dies ist ein guter Kompromiss zwischen dem Rücklauf der Wäsche, insbesondere der Bewohnerwäsche, und den dadurch entstehenden Aufwendungen für die Logistik, welche ja auf beiden Seiten anfallen. Die Einrichtung muss die Wäsche verteilen und die Wäscherei muss die Wäsche packen und liefern.

Eine einmalige Anfahrt pro Woche reicht nicht aus, da sonst die Bewohner überproportional viel Wäsche benötigen würden (ebenso müsste die Wäscherei übermäßig Mietflachwäsche und Mietberufskleidung vorhalten). Eine dreimalige Anfahrt hingegen würde einen Mehraufwand verursachen, ohne dass es einen erkennbaren Nutzen bei der Wäscheversorgung gibt.

Typischerweise sind die Liefertage Montag und Donnerstag, Dienstag und Freitag oder Mittwoch und Samstag.

Hierbei ist zu beachten: Gerade bei der Berufskleidung lohnt es sich, wenn die Wäsche schon bei der nächsten Lieferung zurückkommt. Hierbei sparen sie an der Ausstattung, was dem Gesamtbudget zu Gute kommt. Fragen sie hier kritisch nach. Bei Rena Textilpflege konnten wir durch diese extrem schnelle Logistik unseren Kunden zu erheblichen Einsparungen verhelfen. 

Bei der Bewohnerwäsche wird meist von Woche zu Woche geliefert. Dadurch haben Bewohner den Bedarf für mind. 11 Tage Wäsche im Schrank zu haben (Hier ein Blog, der dieses Thema ausführlich behandelt)

Die Mietflachwäsche sollte immer so bereitgestellt werden, dass 3-4 Tage überbrückt werden können. Ein „Horten“ im Haus ist selten sinnvoll. Fragen sie ebenfalls nach der Kollektion der Mietflachwäsche: Die Wohnbereichswäsche sollte dabei modern und hochwertig ausfallen. Eine Kollektion wie im Krankenhaus wollen sie sicherlich nicht im Haus haben, denn schließlich verbringen die Senioren in ihrer Einrichtung ihren Lebensabend und sind nicht krank.

Wäsche identifizieren und sortieren

Ein must-have für die gute Zusammenarbeit ist die namentliche Kennzeichnung der Berufskleidung und Bewohnerwäsche. Die Wäscherei für Pflegeheime sollte sowohl am Wareneingang als auch am Warenausgang die Kleidungsstücke scannen, damit immer transparent ist, wo sich die Kleidung gerade befindet.

Im Idealfall hat die Wäscherei ein Textilportal, bei dem sie sich mittels Internet einen Überblick über den Status der Wäsche verschaffen können. (Hier der Link zum Rena Kundenbereich)

Für die Mietflachwäsche ist ein UHF Kennzeichnung sinnvoll. Somit sparen sie sich die Wäschebestellung mittels Email oder Fax und der Anbieter liefert selbständig die richtige Anzahl an Teilen pro Lieferung aus (Lesen sie hier Details über dieses neue innovative Verfahren)

Bei der Sortierung sollte der Anbieter in der Lage sein, auf Ebene Mitarbeiter oder Bewohner zu sortieren. Bedenken sie immer, dass die Bearbeitung nur einen Teil der Wäschebearbeitung ausmacht. Der weitaus größte Aufwand liegt in der Sortierung. D.h. im Umkehrschluß, dass eine unsortierte Anlieferung der Wäsche vielleicht weniger externe Wäschereikosten verursacht, aber wesentliche Aufwendungen im Pflegeheim bedeuten. Diese Aufwendungen sind bei der Wäscherei besser aufgehoben, da hierfür professionelle Sortieranlagen zur Verfügung stehen. Fragen sie ihren Anbieter mit welcher Technologie die Wäsche sortiert wird. 

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Hygienevorschriften in der Wäscherei für Pflegeheime

Ein ebenfalls nicht zu unterschätzendes Kriterium ist das Hygienemanagement der Wäscherei.

Die Wäscherei braucht ein Hygienemanagement nach EN 14065 und muß die Wäsche desinfizierend bearbeiten. Ein Zertifikat wie RAL oder sonstige ist nicht nötig. Diese Zertifikate stellen lediglich fest, dass ein bestimmtes Managementsystem eingehalten wird. Hier wird zwar auch festgehalten, dass Hygienevorschriften eingehalten werden, aber es werden auch andere Komponenten zertifiziert und ist somit etwas überdimensioniert.

Ein besonderes Augenmerk sollte dabei auf den Prozess der hochinfektiösen Wäsche liegen. Vereinbaren sie hier einen funktionierenden Prozess, der alle relevanten Vorschriften Rechnung trägt und die RKI Richtlinien einhält.

​Chemische Reinigung und Bügelservice

Der Standard in der Bewohnerwäscheverarbeitung ist „waschen, trocknen, legen“. Dieser Bearbeitungsstandard ist auch durch die Pflegekasse abgedeckt.

Es stellt sich allerdings nicht selten die Frage, ob dies ausreichend ist, um die Bewohner in ihrer Einrichtung zufrieden zu stellen. Besser ist es, wenn die Wäscherei einen Bügelservice für hängende Ware zur Verfügung stellen kann, oder sogar eine chemische Reinigung für besonders sensible Kleidung anbietet. Diese Kosten können sie auf den Bewohner umlegen.

Daher ist es wichtig, dass die Wäscherei für Pflegeheime eine entsprechende Rechnungslegung anbietet. Gerade Artikel wie Strick und sensible Pullover können in einer industriellen Wäscherei nicht ohne Qualitätseinbußen verarbeitet werden. Bieten sie hier ihren Bewohnern einen echten Mehrwert durch die Auswahl eines geeigneten Anbieters.

Elektronische Sortierung

Die Sortierung der Bewohnerwäsche ist ebenfalls ein kritischer Punkt in der Qualität der Versorgung. Je weniger Fehler hier passieren, desto erfolgreicher ist die Zusammenarbeit. Hierbei kann die Qualität der Sortierung, also das fehlerfrei Zuordnen der einzelnen Wäschestücke zum Bewohner, helfen, die Rückfragen und Reklamationen zu minimieren.

In der Wäscherei gibt es hierzu elektronische Sortierhilfen wie die Paternostertechnologie, welche aufgrund ihrer Beschaffenheit ein Minimum an Verwechslungen erreicht.

Onlineportal

Ebenso hilfreich ist ein Textilportal, welches sie als Einrichtung über einen Webbrowser nutzen können.

Hier können sie als Pflegeheim die Bewohner und Mitarbeiter selbst verwalten, sowie den Status der einzelnen Wäschestücke einsehen. In Echtzeit und im Einklang mit ihren eigenen Verwaltungsprozessen.

Ein solches Portal minimiert die Fehler, welche in der Schnittstelle zwischen Seniorenheim und Wäscherei organisationsbedingt anfallen.

Der Mehrwert einer externen Wäscherei

Trotz erfolgreicher Auswahl einer geeigneten Wäscherei stellt sich natürlich trotzdem die Frage, welchen Mehrwert die Externalisierung bringt. Auf der einen Seite machen sie sich mit einem wichtigen Thema der Einrichtung (Neben dem Essen ist Wäsche sicherlich eines der Themen, über die sich die Bewohner besonders engagieren können) abhängig von einem externen Dienstleister, auf der anderen Seite entfällt das Management eines hochkomplexen Themas und entlastet somit alle Arbeitskräfte einer Einrichtung zur besseren Fokussierung auf die Pflege. Nebenbei sparen sie Kosten und das Investitionsbudget wird ebenfalls geschont.

Ob eine externe Wäscherei für ihre Einrichtung das Richtige ist, können sie zum Beispiel mit einer Teststellung rausfinden. Wir von Rena Textilpflege für Seniorenheime bieten genau das an: Eine Teststellung für einige Wochen oder Monate. Ohne Vertragsbindung, ohne Risiko. Sollten sie unzufrieden sein, können sie jederzeit wieder aussteigen und bekommen sogar ihr Geld zurück!

Ich hoffe, ich konnte ihnen einige interessante Einblicke in dieses Thema geben. Bei Fragen oder Kommentaren, schreiben sie uns gerne!

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